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Channel: BRIGITTE Community - Brustkrebs
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Bin neu hier

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Hallo an alle,

bin neu hier. 35 Jahre alt, habe meine Diagnose vor 3 Tagen bekommen, Mammatumor re. Habe nächste Woche Termin im Brustzentrum. Ist noch alles Neuland für mich.
Die Veränderung in der Brust habe ich im August bemerkt, war seid dem paar mal zur Sono, hieß jedesmal
gutartige Veränderung muss beobachtet werden. Der letzte Ultraschall wurde vor 2 oder 3 Monate gemacht, da war von dem Tumor noch nichts zu sehen.
Hatte als Säugling schon mal Krebs,(Gefäßkrebs, betroffen waren re. Arm Brustbereich auch mehr re. Unterlippe und li. Ohr) wurde von 4-24 Monaten bestrahlt. Mit 25 Jahren wurde Endometriose festgestellt, insgesamt 15 Eingriffe `07 Gebärmutterentfernung.
Habe außerdem Ms, Polyneuropathie, Fibromyalgie... bin Rollifahrerin.
Kann mann Mammagraphie auch im sitzen machen? Was erwartet mich noch an Untersuchungen?
Lg Winterheide

Panik ... ich habe meine Diagnose gegooglet

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Hallo in die Runde,
ich bin hysterisch und google seit 3 Tagen im Internet nach Symptomen bezüglich Brustkrebs. :ooooh:

Zu meiner Vorgeschichte... ich habe leider seit ewigen Zeiten eine Störung bezüglich Arztbesuchen. Ich gerate sofort in Panik und bilde mir ein, ich würde eine schlimme Diagnose bekommen.
Daher vermeide ich Arztbesuche sofern es nur irgend geht.
Vor ca. 5 Jahren entdeckte ich praktisch von heute auf morgen eine Verdickung in der Brust. Sie war "doppelstöckig" , unten beweglich und oben drauf etwas fester. Das Ganze etwa 4 - 5 Zentimeter groß.

Der Knubbel war direkt unter der Haut gut sichtbar. Zu dieser Zeit war ich sehr belastet (Trennung usw), dazu meine Angst vor Ärzten und Dr. Google, der mir sagte, ein beweglicher Knoten sei eher ungefährlich.
Lange Rede, kurzer Sinn: ich reagierte nicht auf diese Veränderung und verdrängte meine Ängste einigermaßen erfolgreich, zumal sich auch nichts veränderte. Höchstens wurde der Knoten eher kleiner.
Nach etwa einem Jahr zog sich die Brustwarze zusammen (habe ich erst spät gemerkt, da ich Schlupfwarzen habe) und unter meiner Achsel verdickte sich der Lymphknoten.

Ich reagierte wieder nicht, weil der Arzt mir ja sagen könnte, dass ich Krebs habe (ich weiß das das verrückt ist, aber diese Störung ist sehr schwer abzubauen)

So lebte ich etwa 2,5 Jahre. Dann plötzlich wurde der Knoten nach aussen sichtbar rot/blau. Ich hatte mir verboten zu googlen und vermutete sowas wie eine "Reifung"...als wäre dieser Knubbel etwas eitriges, unterirdisches.
Etwa ein halbes Jahr später begann das Ganze zu nässen (eitrig), zu verschorfen und wieder zu nässen...
Der Eiter roch sehr unangenehm.
Mit der Zeit wurde die Stelle immer größer und tiefer. Auch tauchten immer neue kleine Höcker auf, die allerdings sofort rot/blau in Erscheinung traten und nach einer Weile begannen zu nässen und dann wieder etwas größer und tiefer wurden.
Ich lebe mit diesem Mist jetzt seit 5 Jahren und diese offenen Stellen tun weh und eitern.
Nie habe ich gedacht, dass sich Brustkrebs so bemerkbar macht...bis ich Dr. Google gefragt habe.:kristallkugel:
Offener Brustkrebs...zu spät...Metastasen...Tod...keine Rettung...
Ich drehe durch und sitze seit 3 Tagen nur am Laptop. Heute habe ich es geschafft mir einen Termin beim Frauenarzt geben zu lassen (in 2 Wochen).
Aber die Diagnose ist eigentlich schon gestellt durch mich selbst. Es KANN nichts anderes sein. Alles gutartige habe ich durch google ausgeschlossen. Es gibt nichts anderes das nach aussen wächst.
Ich habe ein Kind. Ich habe Angst. Panik. Wie schafft ihr das?? Wie lebt man damit? Wie steht ihr das durch?

Blutwerte WBC, W-LCC,W-LCR,W-MCC,W-MCR,W-SCC und W-SCR

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Hallo,

was sind das für Abkürzungen auf dem Laborblatt ?
WBC, W-LCC,W-LCR,W-MCC,W-MCR,W-SCC und W-SCR
Hat wohl was mit den weissen Blutkörperchen zu tun.
Ich habe die Werte, aber keine Normwerte :wie?:.
Kennt sich jemand von Euch mit dieser Materie aus ???

Vielen, vielen Dank und Grüße martina

Bin neu hier! Nächste Woche OP im Brustzentrum UKE Hamburg

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Hallo,
bin gerade auf diese Community gestosssen.
Anfang Dezember wurde bei mir (50 J.)ein Tumor in der rechten Brust entdeckt, bei der Vorsorgeuntersuchung. Da stand erstmal die Welt still... Dann ging alles ganz schnell: Stanze, CT, Szinti und MRT. Beim MRT war ich vergangene Woche, es soll genau zeigen, wo operiert werden soll. Besprechung ist am kommenden Freitag, nächste Woche Dienstag ist die OP. Die Gefühle fahren Achterbahn, wie geht es weiter mit mir???
Hatte vor 4 Jahren schon einen Burn out, bin ich denn schon wieder dran?
Wer von Euch hat schon Erfahrungen "damit", fühle mich sehr hilflos. Bis jetzt war ich ganz tapfer, aber langsam gehts an die Substanz.
War von Euch auch jemand im UKE Hamburg? Wie gehts einem nach der OP?

LG Happyfeed

Neu hier... Einige Fragen zur Chemo: Alleinerziehend, Alltag, Kinder im Bett?

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Ihr lieben starken Frauen!

Seit meiner BK-Diagnose lese ich hier ab und an mit und finde Euren erfrischenden und positiven Umgang mit der Krankheit wirklich beeindruckend.
Bisher hat mir das Mitlesen gereicht, aber jetzt kommen doch einige Fragen hoch, bei denen mich Eure persönlichen Erfahrungen und Ratschläge interessieren würden, da ich in meinem direkten Umfeld niemand "Betroffenen" habe.

Kurz zu mir, ich bin 40, alleinerziehend mit 2 Kindern (6 und 8), die ich bis auf die halben Ferien immer habe, also auch jedes Wochenende. Ich arbeite normal so ca. 70%, bin eher aktiv und aufgeschlossen, und habe in meinem Leben schon so einige Tiefschläge durchstanden - dass der BK dazukam, hat mich erschüttert, da ich sonst "immer" gesund war und keine Zipperlein hatte, bin schlank, fit, mache mehr oder weniger Sport (weniger nur aus Zeitgründen, von der Lust und Köper/Seelbedarf her, könnte das eher mehr sein :) ), rauche nicht, trinke selten mal ein Bier oder Glas Wein mit Freunden, ernähre mich schon seeeeehr lange vegetarisch etc. Aber irgendwie kam auch hier das Stehaufweibchen wieder in mir raus und eigentlich geht es mir "ganz gut" damit, ich kann es ja nicht ändern und will jetzt alles tun, um wieder GANZ gesund zu werden - will ja noch gaaaanz viel machen in meinem Leben und gaaaanz alt werden :)

Den Knoten an der rechten Brust hatte ich selbst ertastet, dann ging alles ruckzuck:
1. BEO 16.12.13, 1 Tumor G2, 1,8cm, HER2neu positiv etc. Wächterlymphknoten frei. Wegen DCIS an allen Rändern:
2. BEO 2.1.14, man fand vorher nicht gesehene 2 Tumore à 6mm, ebenfalls G2 etc., weiterhin DCIS überall, daher:
Ablatio rechts 16.1.14, plus Port-Setzung links.

Aktuelle Histo davon erfahre ich nächsten Dienstag, ebenso wie weiteren Therapieverlauf, feststeht schon Chemo/Hormon/Antikörpertherapie, offen nur noch was und wann und wie oft. Beginn wahrscheinlich sobald wie möglich, rechne mit nächster/übernächster Woche.
Lunge, Leber, Knochen scheinen frei zu sein (wobei man die 2 kleinen weiteren Tumore in der Brust ja auch nicht sah...), aber damit mache ich mich derzeit nicht kirre, Chemo steht ja an und ich hoffe, die spült einfach ALLES raus...

Mit dem Amazonendasein komme ich bisher wirklich gut zurecht.

Meine Fragen an Euch betreffen das Alltagsleben während der Chemo:
Da ich ja alleine mit den 2 Kindern bin - wie sind Eure Erfahrungen, habt Ihr den grundlegenden Alltag gestemmt gekriegt (also aufstehen, Brote machen, Frühstück, Kind in Kiga, irgendwann Mittagessen, Kind abholen, Abendessen machen? Wäsche?)?

Ich weiß von der Haushaltshilfen über die Kraka - aber irgendwie würde ich es lieber so hinkriegen, die Vorstellung, jemand Fremdes hierzuhaben, sagt mir nicht so zu (ausser es geht wirklich nicht anders, daher ja eben dieser Threat mit meinen Fragen).
Mit Kraka schon gesprochen und werde das beantragen, sobald der Therapieplan steht, merke aber auch, dass ich das nicht wirklich will.

Verschiedene FreundInnen haben ihre Unterstützung angeboten, 2 haben sich angeboten, am Tag der Chemo und 2-3 danach Essen für uns zu kochen und vorbeizubringen, was ich ein Superangebot finde.
Andere Freunde haben angeboten, den großen Wocheneinkauf für uns mitzumachen, was auch klasse ist und ich sicherlich in Anspruch nehmen werde.
Darüberhinaus habe ich 2 Familien, die im Notfall die Kinder auch übernacht nehmen, falls ich doch mal kurzfristig ins Krankenhaus muss, das ist mir sehr wichtig, diese Notfalloptionen zu haben.

Haushaltshilfe könnte ich mir am ehesten zum putzen vorstellen - aber ich frage mich, ob das echt nötig ist, ich meine, die Kinder sind ja vormittags in Kiga/Schule, und immerhin bin ich die 25-30 Stunden, die ich sonst arbeite ja zuhause...
...und ich kann mir einfach NULL vorstellen, dass ich jetzt echt wochenlang nur noch auf dem Sofa rumliegen werde und nichts mehr hinbekomme...
Oder sehe ich das falsch?????????
Hier wären mir Eure Erfahrungen echt wichtig, auch wenn ich weiss, dass jeder BK, jede Chemo, jede Frau, jede Situation anders ist! Was sind Eure Erfahrungen und unbedingten Ratschläge an mich?

Darüberhinaus möchte ich fragen, wie Ihr das mit dem Familienbett während der Chemo seht (Kinder schlafen ab und zu oder regelmäßig im Bett der Eltern).
Die Kinder haben eigene Zimmer, schlafen aber seit ein paar Wochen (so wie meistens in den Ferien und am Wochenende) derzeit bei mir im Bett, was uns allen drei gerade sehr gut tut in dieser unruhigen Zeit (immerhin 3x Krankenhaus und OPs in einem Monat). Ich merke, dass das den Kindern viel Rückhalt gibt, sie wissen vom BK und merken so, dass Mama immer noch für sie da ist. Mir tut es auch gut, ich schlafe dann einfach besser und mein Kopf rotiert nachts nicht so...
Jetzt frage ich mich, ob das während der Chemo gut ist, wenn sie bei mir schlafen (und sei es nur am Wochenende) - "strahle" ich da was ab, rieche ich anders? Mag ich vielleicht keine Körpernähe? Fühle ich mich so schlecht, dass ich Abstand möchte?
Das sind Fragen, bei denen mir auch Eure persönlichen Erfahrungen wichtig sind - wie habe Ihr das erlebt, was würdet Ihr mir raten?

Oh, das ist jetzt sehr lang geworden.
Habt schon einmal vielen Dank fürs Lesen :blume:, ich würde mich freuen, wenn die eine oder andere was antworten mag.

Viele Grüße,
aroba

Abnehmen wegen Östrogen. Ich schaffs nicht!

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Hallo,

jetzt mal was ganz anderes. ABNEHMEN!

Ich nehme ja seit 2 Monaten Aromasin. Habe mit meiner Gyn besprochen, dass wir alle 3 Monate den FSH kontrollieren, damit ich ja nicht zu hoch komme mit den Werten. Was wichtig wäre, ist wohl auch Gewicht zu reduzieren. Ich bin so eine von den Rubensmodellen. Ihr kennt sie alle. Schmale Tallie, dicke Oberschenkel, dicker Busen.:freches grinsen::freches grinsen::freches grinsen:

ICh bin 168 cm groß und wiege (wieder) 88,6 kg. Da ich gelesen habe, dass desto schlanker, desto weniger Östrogen im Fett produziert wird, habe ich vor 14 Tagen mit meinem Mann angefangen Kohlehydrate zu reduzieren. Ich springe jeden Tag 10 Minuten Trampolin, ist eher ein schwingen. Dann geh ich jeden Tag (außer es regnet aus Kübeln) mit meinen 3 Hunden gute 30-45 Minuten stramm spazieren. Wir haben abends keine KH gegessen und ich teilweise Garnichts mehr.

Mein Mann hat in den 14 Tagen 4 kg abgenommen. Am Montag hatte ich noch 79,8 und heute sind es wieder 88,6. Ist doch nicht zu fassen oder? ICh habe jetzt beschlossen ich kaufe mir nur noch Burkas, oder wallende Gewänder, trage Leggings, hohe Schuhe und hab die Haare schön. Ich bin frustriert.

Ab Montag geh ich ins Studio aufs Laufband. Aber mein Knie...........ach man, warum ist das so schwer. Wie ist es bei euch?

Gruß die wilde Kaiserin

Wie habt ihr es gemerkt?

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Hallo,

erstmal kurz vorstellen. ich bin 28 Jahre alt und habe 2 süße Kinder (1 Jahr und 4 Jahre).
Jetzt ist mir seit längerem aufgefallen das meine linke Achsel viel dicker und härter ist als die rechte Achsel. Jetzt weiß ich nicht ob ich deshalb zum Arzt soll. Ich bin so unsicher.
Ich schieb keine Panik aber ein bisschen komisch sieht es schon aus. Einen Knoten direkt fühle ich nicht aber es fühlt sich sehr komisch an.

Wie habt ihr es gemerkt? Wie alt wart ihr?

Ich danke uch für eure Antworten. lg

Neu hier...einige Fragen zum Port und der ersten Chemo...

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Hallo,

ich bin Anfang 40 verheiratet 2 Kinder und habe Anfang Januar die Diagnose BK erhalten.

Vor gut einer Woche wurde mir der Port gesetzt und ja wie soll ich sagen....ich merke diesen :grmpf:
Beim laufen, beim Auto fahren...ich meide Kopfsteinpflasterstraßen :ooooh:

Er wurde bei mir nicht so wie man es meist liest in der Nähe des Schlüsselbeins gesetzt sondern ca. eine Handbreit über der Brust (die nicht befallene). Das einsetzen war so lala,(würde ich nie wieder unter örtl. Betäubung machen lassen) und ich bekam einen 2. Schnitt in der Nähe des Halses, um noch eine andere Vene zu verbinden.

Meine Therapie 4 x EC alle 3 Wochen danach 12 x Taxol wöchentlich.

Nun zu meinen Fragen..... am Mittwoch geht es mit der ersten Chemo los und ich habe Schiss...nicht vor den Nebenwirkungen sondern, dass der Port nicht richtig funktioniert :ooooh: Der Gedanke, dass die Chemo vorbei läuft oder so macht mich irre.

Irgendwie dachte ich auch, dass ich gut mit Schmerzen umgehen kann, aber seit dem einsetzen habe ich sogar Angst vorm ersten Mal anpieksen. Meine Ärztin meint, dass tut nicht weh, aber ich weiß nicht...

Bringt es denn etwas wenn ich EMLA Pflaster nutze? Ich meine auf der Wunde vom Port liegen bei mir noch diese Steril Strips...Diese sollten erst mal noch drauf bleiben. Funktioniert denn überhaupt das Pflaster?

Ist leider etwas lang geworden.

Ich freue mich dieses Forum gefunden zu haben :blume:

viele Grüße

Fahrtkostenerstattung zur Chemotherapie

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Guten Tag,

ich dachte, dass nach Beendigung der Chemotherapie die Fahrtkosten von der Krankenkasse erstattet werden. Laut meiner Krankenkasse hätte ich diese Kostenerstattung bereits vor Beginn der Chemo beantragen müssen und nun will die Krankenkasse nichts zahlen. Kennt sich da jemand aus, ob die Krankenkasse tatsächlich nicht zahlen muss wenn ich den Antrag nicht vorher gestellt habe ? Habt ihr Erfahrungen mit der Krankenkasse wegen der Fahrtkostenerstattung ? Im Voraus vielen Dank für eure Antworten.

Liebe Grüsse

Darewa

Bin Neu hier. Knoten in der Brust, Fettgewebe?

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Hallo ihr lieben.
Erst einmal möchte ich euch jedem einzelnen sagen wie sehr ich eure Stärke in solch einer schweren und belastenden Situation bewundere.

Nun kurz zu mir und meiner Frage. Ich bin 30 Jahre alt und habe zwei Kinder.
Vor ca drei Wochen habe ich nach dem Duschen einen Knoten in meiner linken Brust bemerkt. Daraufhin habe ich einen Termin bei einer Gynäkologin ausgemacht. Diese hat meine Brust abgetastet und ebenfalls den Knoten gespürt. Dummerweise hat sie kein Ultraschallgerät und hat mich an einen Radiologen überwiesen mit der Bitte um eine Mammographie!!!
Diesen Termin habe ich wahrgenommen. Dort wurde aber nur ein Ultraschall gemacht und keine Mammographie. Die radiologin sagte mir sie könne nichts sehen. Das wäre wohl nur Fettgewebe, wobei sie aber ebenfalls den Knoten gespürt hat. Kann sowas sein? Also Fettgewebe in der Brust welches sich wie ein Knoten anfühlt und im Ultraschall nicht sichtbar ist?

Sry das ich euch vielleicht mit meiner lächerlichen Frage konfrontiere aber diese Situation verunsichert mich sehr.

Wünsche euch einen schönen Abend.

LG Diana

Bin auch neu hier.

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Hallo,

trau mich jetzt auch mal was zu schreiben, da das lesen in diesem Forum mir schon oft wieder Mut gemacht hat.
Bin 52 Jahre und komme aus Hamburg.Januar 2013 wurde ich operiert. 2 Tumore in einer Brust. Gab nicht viel Diskussionen. Ablatio.
Dafür blieb ich von Chemo und Bestrahlung verschont.

Habe lange hin und her geschwankt. Leb ich mit einer Brust weiter?Lass ich einen Aufbau machen?
Sollte ich nicht froh sein einigermaßen glimpflich davon gekommen zu sein?

Seit einiger Zeit setze ich mich mit der diep flap op auseinander und habe hier viele Beiträge gelesen die Mut machen. Nächste Woche hab ich einen Termin bei einem plastischen Chirurgen. Gibt in einer Großstadt wie Hamburg offensichtlich nicht viele die diep flap op machen. Mal schauen.

luna2014

Narbenpflege?

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Guten Morgen,

sagt mal, wie pflegt Ihr Eure Narben, damit sie schön weich werden?

Hatte vor 2 Wochen eine Ablatio, bin also jetzt einseitige Amazone (nach 2 BEO, aber leider immer DCIS und weitere Tumore, deshalb gab ich dann gerne meine Brust her).
Die Narbe ist recht groß von unter der Achsel (da, wo schon Haare wachsen) bis Mitte Brustkorb halt.
Derzeit noch taub.

Vermutlich ein gutes Öl, was empfehlt Ihr?
Gibt es was aus dem Bioladen, was gut ist?
Und wie oft einmassieren?

Sehe den operierenden Arzt am Di und werde auch ihn fragen, aber vielleicht habt Ihr ja schon die eine oder andere gute Erfahrung gemacht?

Danke und viele Grüße!

Meine Mama hat Brustkrebs

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Liebe Foris

Nun hat es auch uns getroffen und das unvorstellbare ist wahr geworden: Bei meiner Mama (56ig) wurden diese Woche zwei bösartige Tumore in der linken Brust gefunden.

Diagnostiziert wurden ein Papilläres Karzinom, welches in einer Zyste abgekapselt ist. Dieses ist schon relativ gross.
Zudem wurde diagonal davon ein kleines invasives Milchgangs-Karzinom gefunden.
Leider wurde nach dieser ersten Schock-Diagnose heute auch noch bekannt, dass auch die rechte Brust einer Biopsie unterzogen werden muss, da dort Verkalkungen vorhanden sind (Mammatom heisst dies glaube ich). Diese könnten auch bösartig sein.

In einem ersten Schritt muss nun die linke Brust ganz entfernt werden. Ob eine Bestrahlung oder Chemo nötig sein wird, zeigt sich erst nach der OP.
Leber, Niere und Lunge sahen im Röntgen unaufällig aus. Die Lymphknoten auf den ersten Blick im Ultraschall auch, aber diese müssen während der OP noch genauer untersucht werden.

Für mich ist das ein totaler Schock und es fühlt sich an, als ob mir der Boden unter den Füssen weggezogen wird. Meine Mama bedeutet mir alles und die Angst, dass ich sie zu früh an dieser Krankheit verlieren könnte bringt mich um den Verstand.

Man stellt sich hunderttausend Fragen und erhält auf keine eine Antwort. Ich bin nervlich so am Ende, dass ich nur noch weinen muss. Die ganze Warterei auf einen OP-Termin und unendlichen Untersuchungen machen alles auch nicht einfacher.

Meine Urgrossmutter, meine Patentante und eine Bekannte meiner Mama haben den Brustkrebs alle nicht überlebt, daher ist die Angst, dass er zurück kommt umso grösser...

Ich hoffe, mich hier austauschen zu können mit Menschen, die ähnliches durchmachen oder gemacht haben. Von den Ärzten fehlt diese Unterstützung irgendwie...

Neu hier, Austausch gesucht, Chemo beginnt am Montag

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Hallo Ihr Lieben, nachdem ich ein paar Tage hier im Forum gelesen habe moechte ich gerne nette Frauen zum Austauschen und Mutmachen finden.
Bin 34, habe einen dreijährigen Sohn und ab Montag soll bei mir die Chemo beginnen. Wer Lust auf einen Austausch hat, ich freue mich über Nachrichten
Liebe Grüße
Blauwildkatze

4.Februar- Weltkrebstag

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Meine Gedanken zum Weltkrebstag

Für alles gibt es einen Tag, für Biertrinker und Valentin, Butterbrot und Käse, für Murmeltiere und Äpfel. Der 4. Februar ist der Weltkrebstag. Mein erster Gedanke: Brauchen wir das? Der zweite: Ach, doch. Nicht für Mitleid, sondern für das Bewusstsein.

Krebs bekommen doch immer nur die anderen. Wer denkt schon dran, dass es jeden treffen kann… Und auf einmal ist man eine oder einer von Millionen, die jährlich weltweit an Krebs erkranken. Wer rechnet schon damit? Es trifft einen meist aus heiterem Himmel. Und auf einmal gehört man nicht mehr so richtig dazu, zu der Welt der Gesunden. Weil keiner wirklich verstehen kann, was man durchgemacht hat und dass die Angst von nun an immer dazu gehört. Dass man nicht mehr so belastbar ist wie früher, einem mal was wehtut und man oft ängstlich in sich hineinhört. Dass man sich manchmal nicht mehr so ganz als Frau fühlt. Dass man sich manchmal wünscht, man könnte die Zeit zurückdrehen und irgendwas anders machen. Was, das weiß man nicht genau. Vielleicht sich anders ernähren oder weniger Stress haben oder mehr Sport treiben oder einfach nur, um den Frauenarzt zu zwingen, einen mit der Mastopathie zur Mammographie zu schicken, obwohl man unter 40 und nicht vorbelastet ist.

Vielleicht schafft dieser Tag mehr Bewusstsein für die „Vorsorge“. Ich mag dieses Wort nicht, es klingt, als ob man damit dem Krebs vorsorgen könnte, es ist aber im Grunde genommen nicht anderes, als nach Krebs suchen. Ich war immer zur Krebsvorsorge, trotzdem hat es mich erwischt.

Durch meine Erkrankung habe ich wunderbare Frauen kennengelernt, weiß nun, wie sehr ich mich auf Familie und Freunde verlassen kann. Aber ich bin nicht mehr die, die ich vor zweieinhalb Jahren war. Viele Menschen habe ich deshalb auch hinter mir gelassen, weil ich gemerkt habe, dass sie mir nicht gut tun.
Die Krebsforschung geht immer weiter und trotzdem scheint es manchmal für einen Betroffenen nicht voran zu gehen. In den letzten Jahren habe ich mich von einigen wunderbaren Frauen verabschieden und erleben müssen, wie andere wiedererkrankten. Manchmal fehlen da sogar mir als Betroffene die Worte, deshalb sollten wir nachsichtig sein, wenn Gesunde manchmal keine oder nicht die richtigen Worte finden.

Krebs sollte keine Krankheit sein, die peinlich betretenes Schweigen auslöst. Ich möchte nicht allen mit meiner Krankheit auf den Geist gehen, weil es nicht mich als Mensch ausmacht. Ich will es aber auch nicht verschweigen. Ganz normal möchte ich sagen können: “Damals, als ich keine Haare hatte….“, ohne dass um mich herum alle erstarren. Und es sollte den Gesunden klar sein, dass der Kampf nie aufhört, auch wenn Chemo und Bestrahlung vorbei sind und dass man solche Sätze wie: „Du hast es doch hinter dir…“ nicht braucht. Es wäre schön, wenn es normal wäre, darüber zu reden. Wenn es das Bewusstsein stärkt, dass man auf sich achten muss und es jeden treffen kann.

Weltkrebstag, ehrlich, ich würde lieber über andere Tage nachdenken, bald ist Frühling, das Leben ist so schön. Aber so, wie es ist, so ist nun mal.
Lasst euch umarmen, auf das Leben!
:blume::blume::blume::blume::blume:

Bisphosphonate

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Hallo, ich bekomme heute meine ersten Bisphosphonate, Zoledronsäure, verabreicht. Wer hat Erfahrungen damit und mit welchen Nebenwirkungen muss ich rechnen? Kullerblume

Hallo, ich bin auch neu hier

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Ein herzliches Hallo an alle hier im Forum...

Ich heiße Christa und bei mir wurde vor zwei Wochen ein Mamakarzinom an der linken Brust festgestellt.
Am Montag hab ich einen Termin zur Biopsie. Eigentlich hab ich große Angst davor, weil ich nicht weiß was
auf mich zukommt. Hat hier schon jemand Erfahrung damit?
Letztes Jahr hatte ich weißen Hautkrebs an der Lippe und wurde operiert. Mir wurde gesagt der weiße Hautkrebs
streut nicht, und jetzt die Brust. Vielleicht streut der doch?
Liebe Grüße an alle
Christa

Brustzentrum und/oder Onkologe?

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Ich grüße euch,
vielleicht könnt ihr mir bei einer Entscheidung helfen.
Neben meinem Gyn. hat mich bisher mein BZ betreut.
Dort hatte ich alle Untersuchungen,die Chemo und alles was dazu gehört.
Es war nicht immer alles super,weil bei uns-aber ich denke,das ist an jeder Uniklinik so-immer diese typische Hektik und Unpersönlichkeit herrschte.
Ich meine Massenabfertigung,ständig wechselnde Ärzte,keinen Ansprechpartner bei Problemen usw.
Das Gute aber waren kompetente Ärzte,kein Sparzwang,was Medikamente und physiotherap. Rezepte betrifft usw.
Doch jetzt,fast 2 Jahre nach der Diagnose,brauche ich nur noch zwei mal pro Jahr zur NS/Mammo dorthin.
Gestern hat mir nun mein Gyn. nahegelegt,mich ab jetzt in onkologische Betreuung zu begeben.
Das heißt, er macht den gyn.Bereich und der Onkologe das Übrige-also Blut und alle anstehenden Untersuchungen.
Außerdem weiß er Rat bei speziellen Fragen,z.B. bei unklaren Befunden,alles ist persönlicher,keine langen Termine usw.
Hört sich gut an,nur was wäre,wenn der Krebs zurück käme,was man natürlich nie hofft?
Wer trifft dann Entscheidungen,wie es weiter geht?
Im BZ gab es eine Tumorkonferenz,wo jeder Fall von mehreren Ärzten beraten wurde.
Trifft dann einzig der jeweilige Onkologe alle Entscheidungen,oder heißt es dann Rückkehr zum BZ?
Was macht bei euch der Onkologe alles und geht ihr zusätzlich ins BZ?
Ach ja,beim Onkologen soll ich dann auch meine 1.Reha einreichen,sieht besser aus und hat mehr Wirkung.
Was wüdet ihr tun?
L.G.
Laralina

Klinikwahl

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Hallo Ihr lieben starken Frauen,

habe mal wieder eine Frage. Nun hat es die Schwägerin meiner Schwester erwischt (meine Schwester ist nun im dritten Jahr und es geht ihr sehr gut). Nun zu meiner Frage...Die Schwägerin meiner Schwester lebt in Mannheim also Baden-Württemberg. Zur Zeit ist sie in einem kleinem katholischen Krankenhaus in Mannheim.
Darf sie auch nach Ludwigshafen Rheinland Pfalz ins Brustkrebszentrum wecheln? Sie fühlt sich dort nicht wirklich gut aufgehoben und wir fänden ein zertifiziertes BK Zentrum auch besser.


Danke für eure Antworten

Liebe Grüße und nur das Beste euch allen

Sport: ab wann nach BET wieder?

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Guten Abend zusammen,

bei meiner Mutter wurde Anfang November letzten Jahres ein hormonrezeptorpositiver, 9mm großer Tumor in der linken Brust entdeckt und Ende November wurde sie brusterhaltend operiert, der Sentinel war frei, wurde aber auch entfernt.
Im Krankenhaus hat sie keine Physiotherapie erhalten.
Vor der Op war meine Mama völlig fit, sie ist ja auch erst 58, ging 2x in der Woche zum Sport (Gerätetraining zur Stärkung der Wirbelsäulenmuskulatur).
Momentan erhält sie die letzten 10 Bestrahlungen und die Anti-Hormontherapie. Um die Nebenwirkungen etwas zu reduzieren und auch wieder mit leichtem Sport zu beginnen, wollten wir mit Yoga starten.
Nach 20 min bekam sie allerdings Schmerzen im Bereich des Op-Gebietes und der Schulter.
Ich habe ihr jetzt erstmal geraten, vielleicht den Hausarzt aufzusuchen, dass der sich mal die Schulter anschaut und ggf. Physiotherapie verordnet. Im Alltag ist sie nahezu völlig wieder hergestellt.

Wie ging es Euch- wann habt ihr nach Op etc. wieder mit leichtem Sport angefangen oder wem ging es ähnlich?
Für Tips und Anregungen wäre ich Euch dankbar.

Liebe Grüße
Sonja
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