Hallo Community und Betroffene,
heute schreibe ich (51) zur Informationssammlung für meine betroffene Mutter (77). Sie hat nach 18 Jahren einen erneuten BK-Befund, Klasse 2 lt. Biopsie. Vor 18 Jahren war der Tumor nur wenige mm groß, wurde brusterhaltend operiert mit anschl. ca. 35 Bestrahlungen. Keine Chemo. Keine befallenen Lymphknoten.
Der neue Tumor wurde vor 14 Tagen ebenfalls brusterhaltend entfernt (gleiche Seite), Größe gut 2 cm ausgehend von den Milchgängen, wieder keine Lymphknoten befallen allerdings wurden im Tumorgewebe stark aggressive Zellen gefunden, HER2-positiv.
Vor der OP war eigentlich nur eine anschließende Bestrahlung geplant, jetzt rät man ihr dringend zusätzlich zu einer Herceptin/Chemo-Kombi-Behandlung. Es sind zwei Varianten im Gespräch: 1. 6 x alle 3 Wochen Taxol oder 2. 6 x alle 3 Wochen Taxol und Cyclophospamit.
Die Gespräche mit den behandelnden Ärzten laufen noch, und wir sind auf der Suche nach Entscheidungshilfen, ob meine Mutter eine Chemo machen soll oder nicht. Sie selber tendiert zu nein. Sie möchte ihre letzten Lebensjahre nicht frühzeitig mit einer starken Einbuße der Lebensqualität verbringen.
Alle weiteren Untersuchungen waren bisher ohne Befunde - Leber, Nieren, Knochen - bis jetzt alles i.O.
Ob und wie lange das so bleibt, weiß natürlich niemand.
Vielleicht gibt es hier im Kreis ja Frauen, die in ähnlichem Alter sind und können über ihre Erfahrungen Auskunft geben - vor allem um die Frage der Chemotherpie ja oder nein...
Warte schon gespannt auf eure Antworten
tinkertante
heute schreibe ich (51) zur Informationssammlung für meine betroffene Mutter (77). Sie hat nach 18 Jahren einen erneuten BK-Befund, Klasse 2 lt. Biopsie. Vor 18 Jahren war der Tumor nur wenige mm groß, wurde brusterhaltend operiert mit anschl. ca. 35 Bestrahlungen. Keine Chemo. Keine befallenen Lymphknoten.
Der neue Tumor wurde vor 14 Tagen ebenfalls brusterhaltend entfernt (gleiche Seite), Größe gut 2 cm ausgehend von den Milchgängen, wieder keine Lymphknoten befallen allerdings wurden im Tumorgewebe stark aggressive Zellen gefunden, HER2-positiv.
Vor der OP war eigentlich nur eine anschließende Bestrahlung geplant, jetzt rät man ihr dringend zusätzlich zu einer Herceptin/Chemo-Kombi-Behandlung. Es sind zwei Varianten im Gespräch: 1. 6 x alle 3 Wochen Taxol oder 2. 6 x alle 3 Wochen Taxol und Cyclophospamit.
Die Gespräche mit den behandelnden Ärzten laufen noch, und wir sind auf der Suche nach Entscheidungshilfen, ob meine Mutter eine Chemo machen soll oder nicht. Sie selber tendiert zu nein. Sie möchte ihre letzten Lebensjahre nicht frühzeitig mit einer starken Einbuße der Lebensqualität verbringen.
Alle weiteren Untersuchungen waren bisher ohne Befunde - Leber, Nieren, Knochen - bis jetzt alles i.O.
Ob und wie lange das so bleibt, weiß natürlich niemand.
Vielleicht gibt es hier im Kreis ja Frauen, die in ähnlichem Alter sind und können über ihre Erfahrungen Auskunft geben - vor allem um die Frage der Chemotherpie ja oder nein...
Warte schon gespannt auf eure Antworten
tinkertante