Guten morgen, ich bin Tanny 41 Jahre, 2 Kinder von 8 und fast drei Jahren. Einen liebevollen Ehemann gibt es dazu. Fröhliche Weihnachten alle alle Userinnen hier im Forum. Ich stellte in der Nacht am 24.12. beim Liegen einen Knoten in meiner rechten Brusthälfte fest. Nicht links liegend zur Achsel sondern eher oberhalb der Brust Richtung Brustwarze. Panisch drückte ich immer wieder hin und her und fühlte immer wieder etwas hartes knubbeliges ca 1-2 cm geschätzt. Weckte meinen Mann, der fühlte es auch. Ich wollte es sofort abklären lassen, nur um sicher zu gehen dass es evtl eine Zyste ist. Bin dann ins KH gefahren und habe nach langem Warten einen Ultraschschall bekommen. Die Ärztin, die an Weihnachten Bereitschaft hatte und eh kein Lächeln auf den Lippen war ziemlich kühl und hat festgestellt. Keine Zyste kein Fett, da ist etwas was da nicht hingehört, wohl ein Tumor. Ob gut oder bösartig das konnte sie natürlich nicht sagen. Sie hat mir einen Termin für den 29.12 zur Mammo und Stanzung gegeben und und ich bin wieder gegangen. Irgendwie hat dieser Termin alles verschlimmert weil die Ärztin auch so unfreundlich war und ich das Gefühl hatte sie hat mir nichts richtig erklärt. Fühlte mich einfach nicht gut behandelt. Aus diesem Grunde habe ich die Mammo wieder abgesagt und werde Mo zu meiner Frauenärztin (Praxis ist wohl besetzt) und mir eine Überweisung geben lassen in ein sehr gutes Mammazentrum. Ich steh so neben mir, wie soll ich jetzt die Feiertage glücklich überstehen? Wer weiß wann ich erst einen Termin zur Mammo bekomme? Hätte ich den anderen doch nicht absagen sollen und schneller Gewissheit? Die Nächte sind am schlimmsten, male mir aus wie es weitergeht mit der Diagnose? Hab so Angst vor der Mammo und dem Ergebnis, will aber auch schnell Klarheit. Muss jetzt so stark sein für meine Kinder, aber es fällt mir schwer den Alltag jetzt normal zu leben. Ich kann nichts mehr richtig essen seit gestern, trinke nur Kaffee und versuche gut zu schauspielern, der Kinder wegen. Wie habt ihr den Alltag gemeistert bis zur endgültigen Diagnose? Von einen Tag auf den anderen ist alles anders. Könnte nur weinen. Helft mir, macht mir Mut.
Liebe Grüße
Tanny
Liebe Grüße
Tanny