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Channel: BRIGITTE Community - Brustkrebs
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Totaler Frust da nicht rehafähig

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Ein Hallo in die Runde, ich lese hier regelmäßig und schreibe auch gelegentlich. Nachdem ich die Mastektomie, dosisdichte ETC Chemo und Bestrahlung hinter mich gebracht habe und zur Zeit Tamoxifen einnehme, hoffte ich, dass es langsam wieder aufwärts geht. Ich hatte meine erste onkologische Reha-Kur beantragt und auch bewilligt bekommen und freute mich schon darauf , wieder zu Kräften zu kommen. Leider habe ich seit der Chemo starke Empfindungsstörungen in Händen und Füßen ( Polyneuropathie) und bin vor einigen Tagen unglücklich mit dem Fuß umgeknickt. Ich hatte mit einer Zerrung oder Verstauchung des Fußes gerechnet aber leider zeigten die Röntgenbilder einen Bruch, der operiert werden musste. Jetzt habe ich tagsüber einen " Pneumowalker-Schuh" und nachts Schiene und darf 7 Wochen den Fuß nicht belasten und muss mich an Krücken fortbewegen und danach langsamer Belastungsaufbau. Radfahren oder Schwimmen erst in 3 Monaten. Mir fehlt momentan die Kraft um mich an den Krücken 7 Wochen fortzubewegen und außerdem ist mein Arm nach der Lymphknotenentfernung nicht mehr voll belastbar. Mein Onkologe rät zum Gehwagen oder eventuell sogar Rollstuhl. Somit bin ich die nächsten Wochen leider nicht fähig , meine Reha-Kur anzutreten. Ich bin deswegen zur Zeit sehr frustriert und habe auch alle möglichen Gedanken und Ängste, weil der Fuß so schnell gebrochen ist - da geht mir von Osteoporose bis Knochenmetastasen alles durch den Kopf. Habt Ihr auch Erfahrungen mit Knochenbrüchen nach der Chemo ? Hat jemand auch seine Reha verschieben müssen ? Liebe Grüße Darewa

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