Quantcast
Channel: BRIGITTE Community - Brustkrebs
Viewing all articles
Browse latest Browse all 593

Ohne chemo geht es auch!

$
0
0
Hallo !
Ich möchte hier einen Stang anfangen, in dem Menschen schreiben können, die ohne Chemo zurecht kamen. Er soll auch für die sein, die sich nicht sicher sind ob sie überhaupt eine machen möchten.

Natürlich ist immer alles ein Drahtseilakt bei Krebs.
Keiner kann sagen was richitg ist.

Ich selber bin mittleren Alters, habe keine Chemo gemacht, und werde es auch nicht tun, weil mein TKTL1 Test ergeben hat, dass mein Krebs chemoresistent ist.
Dies habe ich aber erst erfahren, als ich schon 2 Jahre ohne Chemo unterwegs war.
Ich habe den Tumor auch nicht operieren lassen. Es gibt auch keine Biopsie. Ein PET-CT hat aber die Bösartigkeit des tumors belegt.

hierzu möchte ich Dr. Reuter anfügen

Zitat Dr. Reuter, Klinik ProLeben:
.. An dieser Stelle muss ich nochmals auf die chirurgische Entfernung des Tumors zurückkommen. Dass sie mitunter notwendig sein kann, hatten wir schon gesagt. Wenn dies aber nicht geboten ist, dann darf man neben den eingangs genannten Folgen einen entscheidenden Nachteil nicht übersehen: Wenn wir den Tumor, also das Symptom, entfernen, dann berauben wir uns des besten, weil sichtbaren Gradmessers für die Richtigkeit unserer gewählten Therapie. Woran sollen wir ohne diesen Indikator ablesen, ob wir quasi“ an der richtigen Schraube drehen“? Wir können gar nicht mehr exakt beurteilen, ob das Krebsgeschehen zum Stillstand kommt oder vielleicht zurückgeht. Die diversen Krebsmarker im Blut sind nicht besonders zuverlässig. Wir tappen völlig im Dunkeln, und alle Therapie bekommt notgedrungen einen etwas spekulativen Charakter.
Dr. Reuter: Das hat selbst die Schulmedizin in Rechnung gestellt.

Der Krebs betrifft alle Zellen im Körper, nicht nur die, die als erstes die sichtbare Unterversorung sichtbar machen.

Deshalb glaube ich an viele Dinge der Schulmedizin nicht, weil sie einfach unlogisch sind.
Ich bin ein Verfechter der ketogenen Ernährung, weil diese einfach sehr logisch ist, wenn man sich damit beschäftigt.
Ich glaube auch an die Worte der "Alten". Die früheren Meister der Krebstherpie wussten zu sagen, dass jeder Krebspatient erst mal ein Darmpatient ist.

Also habe ich ganz intensiv meinen Darm saniert.

Zum Auftakt dieses Threads werde ich einen Buchauszug einstellen.
Er sollte vielleicht nachdenklich stimmen.
Wer es nicht hören möchte, der kann den Thread ja verlassen, und muss ihn nicht mutwillig zerstören.

Buch:
Aufklärung tut Not
Zum Thema Krebs
Dr. med. Wolfgang Gulich


dort steht über die Chemotherapie folgendes:
....
Als „Chemotherapie“ bezeichnet man im engeren Sinne die Behandlung von Krebskranken mit sog. „Zytostatika“, also Substanzen, die mehr oder weniger selektiv ( auswählend), die Zellteilung der bösartigen Zellen hemmen oder vermindern sollen, leider tun sie es nicht mehr sondern weniger selektiv, d.h. sie tun dies leider auch bei gesunden Zellen, was ihre erheblichen Nebenwirkungen erklärt. Das Wirt „Heilung“ ist im Zusammenhang mit der Chemotherapie allenfalls bei einer Handvoll der über einhundert verschiedenen Krebserkrankungen mit gutem Gewissen und nachweislich gerechtfertigt. Dazu zählen z. B. bestimmte Formen der Leukämie („Blutkrebs“ –v.a. bestimmte kindliche Formen der Leukämie), Hodenkrebs, Lymphdrüsenkrebs, /sog. „Hodgin“ oder auch „Non-Hodgkin-Lymphome“) Hier sind teilweise phantastische 8und dauerhafte) Erfolge aufweisbar.
Bei allen anderen Krebsformen, wo das Wort Heilung“ in Zusammenhang mit einer Chemotherapie benutz wird, ist dies wissenschaftlich kaum haltbar. So schreibt z.B. Priv. Doz. Dr. Dr. Abel 1980-1993 am Tumorzentrum Heidelberg, seit 1993 am Institut für medizinische Biometrie der Universität Heidelberg:

(107) Die These von der Wirksamkeit der Chemotherapie hat den Charakter eines Dogmas, der mit dem Anspruch auf Wissenschaftlichkeit schwerlich vertretbar ist (107)

Dogma= Glaubenslehre, Lehrmeinung; Anm. d. Autors

Das erklärt vielleicht und muß nachdenklich stimmen, wenn Umfragen (wie wir das schon einmal gesehen haben) ergeben, das viele Onkologen (Krebsärzte) bei sich selbst eine Chemotherapie nicht vornehmen lassen würden.(108)
Insgesamt gesehen profitieren allenfalls ca. 10 % aller Patienten mit bösartigen tumoren von einer Chemotherapie (hochgegriffen)

Chemotherapie gegen Krebs:
Nüchterne, ernüchternde Bilanz


(109) Die aktive Chemotherapie hat nur bei 15-20% aller Krebspatienten eine *kurative Intention: insbesondere beim Morbus Hodgkin, hochmalignen Non-Hodgkin-lymphomen, Chorionkarzinomen und Keimzelltumoren. Etwa die Hälfte dieser Patienten stirbt schließlich doch noch an ihrer Erkrankung, so daß definitiv nur knapp 8-10% derr mit kurativer Intention chemotherapierten auch geheilt werden. Darüber hinaus gibt es eine größere Gruppe von Patienten (z.B. mit Mamma-odr Kolon-/Rektumkarzinomen), bei denen der Erfolg der Operation durch eine adjuvante Chemotherapie konsolidiert werden kann; auch bei diesen Indikationen profitieren, im Sinne einer höheren Heilungschance nur 15% der Behandelten (109)

*kurative Intention: = heilende Abicht

(107)Z. Allg Med. 1996;72:3 359-362
(108) -Abel, „Chemotherapie fortgeschrittener Karzinome eine kritische Bestandsaufnahme“,
Hippokrates Verlag Stuttgart 2. Auflage
- Hansen, H.H. (1987): Advanced non small.cellung cancer: To treat or not to treat? ; J.Clin. Oncol.5S, 1711-12
- More, M.J., Tannock, I.F. (1988): How expert physicians would wich tob e treated if they had genito-urinary cancer. J.Clin.Oncol.6 173-6-45
(109) Münch. med Wschr. 135 (1993) Nr. 45

Auch wenn ich hier schon stark angefeidnet wurde, ich möchte allen Frauen Mut machen, die einen anderen Weg einschlagen möchten.
Ich habe Hilfe in mehreren alternativen Krebs-Foren gefunden.

Gerle

Viewing all articles
Browse latest Browse all 593


<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>